Vorwort:
Hiermit möchte ich mich bei dem lieben Marlon für sein Feedback bedanken.
Marlon ist Stammkunde und auch schon 2 mal in der Printbay gewesen. Dort haben wir verschiedene Möglichkeiten des 3D Drucks und "Printbaysachen" besprochen.
Nachdem er seinen Artillery Sidewinder X2 erfolgreich nutzt war es dann auch soweit "Tim, ich benötige eine Blackprint". Da ich mich mit Marlon sehr gut verstehe habe ich gemeint "komm, lass uns direkt ne V3 für dich machen, neue Optik, neue Handhabung. Gesagt getan."
Danke für dein Feedback Marlon! :-)
Feedback eines Printbayers
Blackprint Magnetsystem Sidewinder X2
Nachdem mein originales Druckbett vom Sidewinder einen Schaden bekommen hat, habe ich mich für eine Blackprint entschieden. Der Versand erfolgte trotz Feiertagen sehr schnell.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang besteht aus der eigentlichen Blackprint Platte, einer Magnetfolie, einem Schwamm und natürlich einem Aufkleber und Gummibärchen.
Installation
Benötigt:
- Isopropanol (oder Glasreiniger)
- Printbay Magnetfolie
- Printbay Blackprint
- Plastikspachtel/Bankkarte oder ähnliches
Da mein Drucker (Artillery Sidewinder X2) über ein verklebtes Glasdruckbett verfügt kann ich dieses ohne weiteres als Grundlage verwenden. Andernfalls benötigt man eine Klebefolie oder ein gefrästes Alu-Bett, ebenfalls bei Printbay erhältlich.
Zuallererst habe ich mein Druckbett mit 99% Isopropanol gereinigt. Nach dem Reinigen sollte man das Bett ein paar Minuten „auslüften“ lassen, damit alle Iso Reste vor dem Bekleben vom Druckbett verschwunden sind.
Anschließend habe ich angefangen ein Stück der Klebefolie, welche sich unter der Magnetfolie befindet, ab und vorsichtig begonnen diese ordentlich auf das Druckbett zu kleben. Hierbei bin ich Stück für Stück vorgegangen und habe die Folie immer mit dem Plastikspachtel ordentlich angedrückt. Als die Magnetfolie richtig verklebt war, konnte ich schon die Blackprint drauflegen.
Der erste Druck
Nach dem Anbringen der Magnetfolie und dem Drauflegen der Blackprint konnte ich eigentlich schon anfangen mit dem ersten Druck. Vor dem ersten Druck habe ich jedoch einmal gelevelt, da das Bett jetzt logischerweise ein paar Millimeter dicker ist. Obwohl mein Drucker über ABL verfügt, habe ich einmal von Hand vor-gelevelt und danach einmal Auto Bed Leveling gemacht. Vor dem ersten Druck habe ich die Blackprint nicht mit dem beiliegenden Schwamm behandelt, dies war auch später nicht nötig, da ich bei weitem genug Haftung habe. Wenn man allerdings nicht genug Haftung hat, kann man die Blackprint einmal mit der rauen Seite des beiliegenden Schwammes “anschleifen”, dann ist auf jeden Fall genug Haftung da.
Fazit
Der Zusammenbau war sehr einfach. Alle Komponenten sind sehr hochwertig verarbeitet. Während dem Druck ist die Haftung hervorragend, danach lässt sich der Druck aber ohne Probleme ablösen, hierfür musste ich bisher nicht mal von der Biegsamkeit der Blackprint Gebrauch machen. Auch auf das ABL meines Druckers hat die Blackprint keine negativen Auswirkungen, alles funktioniert so gut wie vorher.
Blackprint Magnetsystem (hier klicken).